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Freitag, 15. Juni 2007 taz Genomforschung "Junk-DNA ist doch kein Müll"

In dem oben genannten Artikel geht es darum, dass man die "Junk-DNA", die man eigentlich für strukturgebende Basensequenzen hielt, doch einen völlig komplexeren Sinn haben. Ich zitiere:

"Das mit den Genen sei alles weitaus komplizierter, als man sich das vor ein bis zwei Jahren noch vorgestellt habe, resümiert der Professor für Bioinformatik Peter Stadtker [...] Die Funktion des Systems DNA wurde mit den neuen Erkenntnissen immer komplexer [...] Weitere Überraschungen sind somit nicht ausgeschlossen."

Und wieder einmal steht man vor dem Dilemma, dass etwas viel komplexeres als bisher angenommen wurde, das sogar die einfachsten Bakterien besitzen und Voraussetzung für intelligentes Leben sind, durch Zufall enstanden seien und anstatt durch Forschung Lücken zu schließen, öffnet sie immer wieder neue...


 

Sonnabend/Sonntag 7./8. Juli 2007 taz meinung und diskussion "Vom Sinn des Zufalls" (ganzer Artikel hier: http://www.taz.de/index.php?id=kommentar&art=1643&id=481&cHash=2feba754cb )

Folgender Auszug stammt aus einem Artikel von Medizinnobelpreisträger Werner Arber. Es ist interessant zu sehen, dass er die Bibel für wissenschaftlich korrekt hält.

"Die Genesis basiert auf einer Reihe von mündlichen Überlieferungen, und sie fand ihre erste schriftliche Fassung vor beinahe 3.000 Jahren. Ich zähle diesen Text zu der die Menschheitsgeschichte prägenden traditionellen Weisheit. In den Büchern Mose wird die Schöpfung als schrittweiser Prozess dargestellt, der einer gewissen Logik folgt. So wurden die Lebewesen erst geschaffen, nachdem geeignete Lebensbedingungen vorhanden waren. Die Tiere folgen also den Pflanzen, die ihnen als Nahrung dienen. Der Mensch wird zuletzt erschaffen, und als gottähnlichem Lebewesen wird ihm die ganze Schöpfung anvertraut. Er soll sie mit Verantwortung und Liebe nutzen - in der heutigen Terminologie nennen wir das nachhaltig.

Die Genesis widmet auch der Genealogie viel Platz. Die Nachkommen von Adam und Eva sind in keiner Weise identische Klone. Vielmehr besitzen sie ihre ganz eigenen positiven und negativen Eigenschaften. Heute würde man dies der genetischen Variation und der biologischen Evolution zuschreiben. Der natürliche Prozess der genetischen Labilität ist somit bereits in der traditionellen Weisheit der Genesis verankert.

Zudem zeigt die Existenz von Evolutionsgenen, dass die biologische Evolution nicht - wie oft beschrieben - nur auf Fehler und Unfälle im Erbgut zurückgeht, sondern einem eigenständigen, aktiven Naturprozess zugeschrieben werden darf. Dies ist der Weg zur lebendigen Vielfalt, die der Vatikan für ein Gottesgeschenk hält.

Allerdings treiben, wie schon dargelegt, nur wenige Mutationen die biologische Evolution voran. Die meisten Veränderungen des Genoms benachteiligen das betroffene Lebewesen oder enden gar tödlich. Auch grausame Erbkrankheiten gehören dazu."




Newsweek
July 2-9, 2007 issue - Talk about hubris. Surely the most outrageous notion in science is that observations, measurements and brainpower can divine the origins of the universe. Yet beginning in the 1960s, when astronomers detected radiation that permeates the cosmos and explained it as the whisper of a "big bang" that started the universe, they have done just that. "One of the most basic questions is where we come from and how we got here," says physicist Lawrence Krauss of Case Western Reserve University. "One of our greatest intellectual triumphs is realizing that the universe had a beginning."

It occurred 13.7 billion years ago, an explosion that created all matter and energy, plus space and time themselves. The universe expanded from a very hot, condensed "singularity"—the likes of which can be found today in black holes. Particles sped away on the expanding seas of space-time, coalescing into galaxies and stars; sometimes a star exploded, sprinkling the void with atoms that eventually formed our bodies. We are stardust. The cosmos continues expanding, its galaxies like dots on an inflating balloon.

—Sharon Begley

Quelle: newsweek.com


Dass das Universum einen Anfang hatte und nicht schon ewig existiert erkannte man übrigens erst vor ein paar Jahrzehnten an, in den 60ern, wie es in dem Artikel heißt. Das ist ne Sache, die Bibelforscher schon Jahrtausende vorher anerkannt haben, auch wenn sie es noch nicht beweisen konnten (und zu bibelgläubigen Menschen zählten eben auch Wissenschaftler wie Isaac Newton). Zumindest hierin können objektive Menschen eine Parallele zwischen Glauben und Wissenschaft ziehen (auch wenn viele Gläubige das meiste subjektiv sehen und das gar nicht erkennen wollen, schade eigentlich).

 
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